Graf Heinrich von Fürstenberg erklärt, dass vor ihm sein Dienstmann Burkard von Blumberg, Sohn von Konrad selig, Hüfingen, Burg und Stadt mit aller Zubehör, fürstenbergisches Lehen, seiner Schwester Frau Guta von Blumberg, der Hausfrau von Benz von Schellenberg und allen ihren ehelichen Kindern vermachte und zwar mit der Bedingung, falls er, Burkard, keine ehelichen Erben hinterlasse, Hüfingen an seine Schwester fallen solle.


Graf Heinrich belehnt auf Bitten Burkards Guta und deren Kinder mit Hüfingen nach dem Wortlaut der Lehenurkunde Burkards. Dieser kann sein Vermächtnis widerrufen. Es siegeln Graf Heinrich und Burkard von Blumenberg.

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Abschrift des 17. Jahrhunderts im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen Abteilung Jurisdiclionalia P. Vol.1, Fasc. l h (Belege des Schellenbergischen Stammbaums).