Heinrich der Wyger, Bürger zu Leutkirch, erklärt, dass er dem Ritter Marquard I. von Schellenberg und Marquard III. (Märk) von Schellenberg, dessen Brudersohn, den Hof zu Bremberg („Bränberg“) für 77 Pfund Konstanzer Münze verkauft hat, den er vormals von Konrad Bränberg gekauft hatte, dazu das Holz mit Boden, das man Westerholz nennt, auch zu Bränberg, das vormals zu dem Hof erkauft worden war, alles rechtes Lehen vom Gotteshaus St.Gallen.


Als Gewähren setzt er Kunz den Wyger, seines Bruders Sohn, Bürger zu Leutkirch. Bei fremden Forderungen haben die Käufer ein Pfändungsrecht. Es siegeln auf Bitten und, da Heinrich der Wyger kein Siegel besitzt, Benz Berchtold, Stadtammann zu Leutkirch, Konrad der Burger und Hans Clotz.

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Original im Fürstlich Waldburg-Wolfeggschen Gesamtarchiv Wolfegg n. 11.