Heinrich der Säiger von Rempertshofen („Reinprechtshoven“) erklärt, dass er seinen Oheimen Hans, Rüf und Dietrich den Jäglin Gebrüdern und allen ihren Erben, seinen Zehnt, es sei grosser oder kleiner Zehnt, der zu dem Weiler zu Heilenbach gehört, um 27 Pfund Pfennig Konstanzer Münze verkauft habe.


Da der Zehnt Lehen ist von Pantaleon von Schellenberg hat er ihn diesem aufgetragen und den genannten Käufern auf Bitte verleihen lassen, was Pantaleon bestätigt. Als Gewähren gibt er für sich und seine Söhne die Brüder Pantaleon von Schellenberg und Marquard von Schellenberg sowie Marquard von Schellenberg, Tölzers seligen Sohn von Schellenberg, Otten vom Hof und Hansen den Säiger seinen Bruder. Er, seine Erben und die Gewähren können mit Pfänden verfolgt und sollen von ihnen schadlos gehalten werden (Formel). Es siegeln Pantaleon von Schedenberg und die Gewähren auch für Hans den Säiger, der kein Siegel hat.

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Original im Fürstlich Waldburg-Wolfeggschen Gesamtarchiv Wolfegg n. 4.