Graf Heinrich von Werdenberg, Landvogt in Oberschwaben, erklärt, dass Kaiser Ludwig dem Frieden und dem Nutzen des Fleckens Ulm zuliebe eine Versöhnung zwischen den äusseren und inneren Bürgern erreicht hat, die er, Heinrich, gerne möglichst stärken möchte.


Daher wolle er allen Schaden und Verdruss vergessen, den er und seine Dienstleute an Leuten und Gütern von den äusseren und inneren Bürgern, die nun eine Einheit sind, erlitten. Er wolle ihr guter Freund werden und auf alle Ansprüche und Beschwerden verzichten.

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Original im Staatsarchiv Ludwigsburg B 207 n. 132.