Ritter Eglolf („Egli“) von Schellenberg, gesessen zu Seifriedsberg, und Ritter Heinrich Truchsess, gesessen zu Diessenhofen, erklären, dass sie im Namen und anstatt der ehelichen Kinder Anna und Elsa des seligen Heinrich von Schellenberg, deren Vögte und Träger sie sind, dem Paulus Ringglin, Bürger zu Leutkirch, und seinen Erben die nachgenannten vier Personen um 20 Pfund Haller zu kaufen gegeben haben, nämlich Kunz Vetter, sein Weib Engla, seinen Sohn Hermann und seine Tochter Elsbeth, mit Leib und Gut .


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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 515 Weingarten Leibeigenschaft.