Burchard, Konrad und Philipp, Gebrüder von Danketsweiler, verkaufen mit Willen ihrer Mutter Mächthild von Danketsweiler dem Abt und dem Konvent des Klosters Weissenau bei Ravensburg die Wiese bei Trimmenweiler und den Acker, der an den Oetenbühel stosst, um ein Ross, das auf zehn Mark Silber geschätzt wird. Dem Meier zu Trimmenweiler soll die Weide auf Oetenbühel offenstehen, doch soll er oder sein Knecht offensichtlichen Schaden wiedergutmachen, nach Urteil eines Schiedsgerichts.


Die Urkunde besiegeln auf Bitten der drei Brüder der Ritter Marquard von Schellenberg, Landvogt zu Ravensburg, Konrad Humpis, Stadtammann von Ravensburg sowie Burkard und Konrad von Danketsweiler. Zeugen sind Rudolf, der Prior in Weissenau, Bruder Heinrich von Meersburg, Konrad und Ulrich Bonlant, Heinrich Götfrit, Wilhalm Humpis, Klaus Sälzli, Konrad Wern, Johann Krewel, Johann und Heinrich Wolfegger, Bürger zu Ravensburg.

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Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 523 Kloster Weissenau n. 2866.