Eberhard II. von Kirchberg, Bischof von Augsburg, verkauft mit Willen seines Domkapitels die Burg Mergenthau und das Dorf Kissingen dem Ulin von Weldün dem Älteren und Josen dem Swintkrist zu Haslach um 2000 ungarische Gulden auf Wiederkauf; mit dieser Summe löst er Burg und Dorf von Ritter Eglolff von Schellenberg und von seiner Schwägerin Barbara, Tochter des seligen Hans Pflaundorffers, wieder aus, denen sie von Bischof Burkard, seinem Vorgänger, versetzt worden waren.
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Abschrift des 15. Jahrh. im Hauptstaatsarchiv München, Hochstift Augsburg, Münchner Bestand Lit. 442 fol. 7 b.
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