Vor Äbtissin Katharina von Triesen erscheint Ruef von Nidegg und erklärt, sein Vater sei ein rechter Freier gewesen, habe aber eine Frau von Schellenberg genommen, die keine Freie war ("Sin vatter sälig der wär ain rechter Frig und näm ain frowen von Schellenberg - du wär nit ain frigin ...") Da der Vater Eigenleute besass und seine Kinder dieser Leute nicht Genossen waren, gab er diese Eigenleute an das Frauenstift zu Lindau und nahm sie von der Äbtissin zu Mannlehen.


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Eintrag im Hauptstaatsarchiv München Lindau Stift Lit. n. 57 (Lehenbuch von 1356) fol. 3b.