Äbtissin Guta von Schellenberg und das Kapitel des Gotteshauses ULF zu Lindau verkaufen ihren Weinzehnt aus dem Weingarten Struben, aus dem Weingarten Späglin und aus einem Weingarten in deren Nähe, alle jenseits Äschach gelegen, "unseren" Klosterfrauen Katharina und ihrer Schwester Anna von Triesen, deren Schwester Margareta von Brunnenfeld, und deren Kinder Johannsen und Guota [von Brunnenfeld] gemeinsam jeweils im Herbst "so man windemet" zu rechtem Leibding um 40 Pfund Konstanzer Münze. Nach dem Tode der Käufer soll der Weinzehent aus dem Struben an das Licht im Münster, der aus den beiden anderen Weingärten an das Kapitel des Gotteshauses Lindau fallen.
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Original im Hauptstaatsarchiv München Stift Lindau Urkunde n. 86.
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