Ulrich genannt Fuchs von Marein, Heinz de Latschinig, Minigo de Latschinig, Petrus genannt Kurtzpeter und Nikolaus genannt Prugger bezeugen, dass die Vögte von Matsch die Vogtei über das Gotteshaus Chur und seine Leute sowie die Klöster Marienberg und Münster in ruhigem Besitz hatten, bis Bischof Hartmann von Chur sich der Vogteien bemächtigte.


Vor dem Notar Jakob von Schluderns und den Zeugen Johann genannt Pult, Wirt, Thomas genannt Platzgunder, und Nikolaus, genannt Stieger, alle drei von Marein, Heinz de Latsch, Andre und Johannes de Spineid aus der Pfarre Latsch bezeugen Ulrich genannt Fuchs von Marein, Heinz de Latschinig, der Sohn weiland Ulrichs genannt Ruvinatsche, Minigo de Latschinig, der Sohn Chuntzos von PIatz, Petrus genannt Kurtzpeter, der Sohn weiland Chuntzos von Vaneil aus Schnals und Nikolaus genannt Prugger, wohnhaft in Latsch, Sohn weiland Matheus de Pineid aus der Pfarre Lichtenberg, dass die Vögte von Matsch die Vogtei über das Gotteshaus Chur und seine Leute sowie die Klöster Marienberg und Münster in ruhigem Besitz hatten, bis Bischof Hartmann von Chur sich derselben Vogteien bemächtigte.

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Original im Schlossarchiv Churburg n. M 137 b.