Bischof Hartmann von Chur verleiht dem bescheidenen Knecht Gerhart Walch und seinen Erben eine Mühle im Kirchspiel Klösterle und eine Walke am Wasser Alfenz. Er setzt fest, dass niemand anderer an diesen Bächen eine Mühle, Säge, Stampf oder Walke bauen oder die Bäche ob der Mühle und Walke anderswohin leiten solle. Als Zins soll Walch ihm oder seinem Amtmann im Walgau jährlich auf St. Martinstag auf seine Feste Sonnenberg zwei gute Wertkäse Walgauer Gewicht liefern.
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Insert in der Urkunde vom 10.6.1610 (für Alexander Schuoler und seine Ehefrau Christina, besiegelt von Bartholome Renz, Landammann der Herrschaft Sonnenberg) im Landesregierungsarchiv Innsbruck P. n. 4150.
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