Claus Brunner, sesshaft am Triesnerberg auf „Curtinalp“ (Gnalp), empfängt vom Konvent und Gotteshaus des Klosters St. Luzius in Chur das halbe Gut „Vrissulen“ (Brüsla) als Erblehen, welches vorher der „grosse Hans“ bis zu seinem Tode innehatte und das zur Marien Kapelle in Triesen gehörte, gegen einen jährlichen Zins von 4 1/2 Schilling. Es siegelt am Samstag vor St. Gallustag der jüngere Wolfhart von Brandis.
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Original: ehedem in der Urkundensammlung Dr. A. Schädler; gut erhaltenes Wachssiegel Wolfharts von Brandis (vgl. JBL 1907, 108 n. 5). Urkunde und Siegel müssten heute im Regierungsarchiv sein, leider blieb jede Erhebung ergebnislos.
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