Kategorie «Gemeindearchive | Eschen, Gemeindearchiv» (21 Treffer)

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28.06.1425 Hans Vaistli von Vaduz, Heinzelmann von Schiers, Ammann zu Vaduz, und Ulrich Ammann, Ammann am Eschnerberg, entscheiden die Nutzungsstreitigkeiten zwischen den beiden Kirchspielen Mauren einerseits und Eschen und Bendern andererseits. LI GAE III/3
07.09.1428 Wolfhart von Brandis und vier hinzugezogene Schiedsleute entscheiden die Nutzungsstreitigkeiten im Gebiet Saroja zwischen den beiden Kirchspielen Bendern und Eschen einerseits und Uli Vogt andererseits. LI GAE II/120
11.12.1480 Sigmund von Brandis verkauft den Kirchspielen Eschen und Bendern den oberen Schaanwald und die Fallsau für 80 Pfund Pfennig. LI GAE III/10
26.10.1489 Eschen und Bendern und die Leute im Haag einigen sich zur Beilegung ihrer Grenz- und Nutzungskonflikte in den Rheinauen auf ein unter dem Vorsitz des Werdenberger Landvogtes Hans Sonnenberg stehendes Schiedsgericht. LI GAE III/9 (Insert 1)
04.12.1489 Ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz des Werdenberger Landvogts Hans Sonnenberg entscheidet die zwischen Eschen und Bendern einerseits und Haag andererseits herrschenden Grenz- und Nutzungskonflikte in den Rheinauen. LI GAE III/9 (Insert 2)
08.05.1508 Ein Gericht unter dem Vorsitz von Ammann Jörg Degen entscheidet den zwischen den Kirchspielen Bendern und Mauren einerseits und Schellenberg andererseits herrschenden Konflikt wegen unbehüteter Viehweiden. LI GAE III/16
17.11.1512 Ein Gericht unter dem Vorsitz von Ammann Jörg Degen entscheidet in einem Konflikt zwischen Bendern und Eschen, dass die Äcker unter den Gärten und im Erler von den "Pritschen" abgezäunt werden sollen. LI GAE III/15
19.05.1520 Ein Schiedsgericht entscheidet in einem Konflikt zwischen Ruggell einerseits und Eschen, Bendern und Eschnerberg andererseits um Weide- und Nutzungsrechte in Salums. LI GAE III/17
23.05.1520 Hans Öhri urteilt als Vorsitzender des Gerichts auf Roffenberg, dass die Geschworenen der Herrschaft Schellenberg die Kompetenz haben, ausgesprochene Bussen und Strafen durch den Weibel pfänden zu lassen. LI GAE III/8
09.06.1533 Ein Gericht entscheidet einen Konflikt zwischen Eschen und Bendern einerseits und Mauren andererseits um Nutzungsrechte im „Engenmad“, das im Eschner Kirchspiel liegt. LI GAE III/7
28.04.1568 Landvogt Juvenalis Kreder siegelt einen Vergleich zwischen Wolf Senti und Eschen und Bendern betreffend ein Waldstück am Berg "Rutzen". Senti verzichtet auf seine Ansprüche gegen das Recht, einen Riedteil einzäunen zu dürfen. Mit Jakob Kranz konnte keine Vereinbarung erzielt werden. LI GAE III/18
01.09.1598 Landschreiber Johann Jakob Beckh von Thiengen beglaubigt eine im Auftrag von Eschen und Bendern angefertigte Abschrift der Urkunde vom 4. Dezember 1489 betr. Nutzungskonlikte zwischen Eschen, Bendern und Haag. LI GAE III/9
16.01.1634 Herrschaftliche Beamte entscheiden, dass alle Untertanen der Herrschaft Schellenberg den Ruggellern bei der Wiederherstellung ihres Wuhrs helfen sollen, dass aber künftig Ruggell auf seinem Gemeindegebiet allein für den Unterhalt des Wuhrs am Rhein verantwortlich bleibt. LI GAE III/1
20.05.1634 Hans Heinrich Lochmann, Landvogt der Herrschaft Sax-Forstegg, und Hauptmann Zacharias Furtenbach, Landvogt in Vaduz, besiegeln ein Abkommen zwischen Haag einerseits und Eschen und Bendern andererseits betreffend Rheinwuhre, auf das sich diese bereits 1619 geeinigt hatten. LI GAE III/13
29.04.1639 Landvogt Zacharias Furtenbach zum Schregenberg und Landvogt Hans Heinrich Lochmann besiegeln den Verkauf der Au Tschära (1635) an die Gemeinde Haag durch die Gemeinden Eschen und Bendern. LI GAE III/20
15.04.1641 Graf Franz Maria von Hohenems bestätigt den 1627 durch seinen Vater Graf Kaspar erfolgten Verkauf eines Buchenwaldes am Gantenstein und dessen hälftige Aufteilung zwischen Schellenberg und Ruggell einerseits und Eschen, Bendern und Gamprin andererseits. LI GAE III/6
30.04.1660 Abt Justus Zink und P. Gratianus Landolt, Pfarrer in Eschen, schliessen mit der Pfarrgemeinde Eschen einen Vergleich, wonach diese auf den vom Abt und Pfarrer geschuldeten "Bratenwein" gegen die Aufhebung des kleinen Zehnten verzichten. LI GAE III/14
16.03.1669 Unter Vermittlung der Landvögte schliessen die Gemeinden Eschen und Bendern mit den Gemeinden Haag und Buchs wegen ihrer Wuhrstreitigkeiten einen gütlichen Vergleich. LI GAE III/19
12.09.1678 Landvogt Mathias Christoph Bildstein und Landschreiber Johann Georg Baumgartner vermitteln in einem Konflikt zwischen Ruggell und Gamprin einerseits und Eschen andererseits wegen gegenseitiger Unterstützung beim Erstellen der Rheinwuhre. LI GAE III/4
27.08.1708 Das Landgericht Rankweil entscheidet in der von Landammann Andreas Büchel und den Fuhrleuten der Herrschaft Schellenberg gegen Vaduz und Schaan vorgebrachten Klagen, dass diese wie bis anhin über das Schaaner Riet nach Bendern fahren dürfen. LI GAE III/5
25.06.1761 Eschen, Bendern und Gamprin einerseits und Mauren andererseits schliessen einen Vergleich betreffend Weiderechte auf dem Eschner und Maurer Riet sowie Nutzungsrechte im Maurer und Pierschwald. LI GAE III/12