24.9.1305, Pfäfers |
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Swiger von Schellenberg und dessen Frau schenken dem Kloster Pfäfers einen Hof „in dem Oberndorf“ in Mauren unter der Bedingung eines jährlichen Leibgedinges von sechs Scheffel Korn bis zum Zeitpunkt des Ablebens des Ehepaars; beim Tod eines Eheteils sollen vom beschenkten Kloster noch drei Scheffel Korn ausgerichtet werden, und nach dem Tod beider Donatoren lasten keine Pflichten mehr auf dem Hof. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 6. |
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1355 |
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Johann von Bodman und dessen Ehefrau, eine Tochter Hartmanns des Meiers von Windegg, verkaufen Graf Friedrich V. von Toggenburg ihre Rechte und Nutzungen im Gebiet von Maienfeld, zwischen St. Katharinen-Brunnen bei Balzers bis zur Landquart und im Prättigau. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 10. |
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1359 |
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Die Grafen von Werdenberg-Sargans verkaufen die Burg Maienfeld und den Hof „Röschach samt Zubehör dem Grafen Friedrich von Toggenburg. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 11. |
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21.7.1363, Maienfeld |
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Graf Friedrich von Toggenburg verleiht auf Bitten des Ritters Johann von Zwingenstein der Anna, Tochter des Johann Han und Frau des verstorbenen Ulrich Litscher, einen Zehnten in Altenstadt bei Feldkirch. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 13. |
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26.4.1376, Feldkirch |
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Graf Rudolf von Montfort verkauft dem Kloster St. Johann im Toggenburg zwei Wiesen und die dazwischen liegende Au „enhalb dem rin“ (Rhein) um 120 Pfund. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 15. |
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06.11.1378 |
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Beschreibung der Äcker in Triesen, von denen jährlich 400 Eier an das Kloster Pfäfers geliefert werden müssen. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 16. |
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25.1.1391 – 17.5.1421 |
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Zusammenstellung der Übergriffe der Vögte von Mätsch gegen das Bistum Chur, besonders unter der Regierungszeit von Bischof Hartmann II. von Werdenberg-Sargans zu Vaduz (1388-1416) und Schilderungen der verschiedenen Vermittlungsversuche, Schiedssprüche, Urteile und Kriegsläufe. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 51. |
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1394 |
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Graf Albrecht von Werdenberg-Bludenz verleiht die Fähre „zum Püchel“ in Ruggell im Jahre 1394 als Erblehen; die Fahr von „Hanenow“ verleihen der jeweilige Herr von Schellenberg und der Herr von Hohen-Sax miteinander; die Fähre von Gamprin, die aufgehoben worden war, kann bei Wiederinbetriebnahme der Fähre der jeweilige Herr von Schellenberg verleihen. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 26 (Ergänzung, S. 241) |
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16.11.-24.12.1394 |
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Klagen des Vogtes Ulrich von Matsch, Graf zu Kirchberg, gegen Bischof Hartmann, Graf von Werdenberg-Sargans zu Vaduz und seiner Leute wegen Übergriffen und Vorenthaltung von Rechten. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 24. |
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28.11.1394, Churburg |
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Vogt Ulrich der jüngere von Matsch sagt Bischof Hartmann von Chur, Graf von Werdenberg-Vaduz, Fehde an, weil sich Graf Hartmann gegen Ulrichs Vater, die Brüder von Mätsch und gegen Ulrich den jüngeren selbst vergangen habe, indem Hartmann widerrechtlich mätschisches Eigentum genommen habe. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 22. |
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3.12.1394, Churburg |
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Absagebrief an den Burggrafen von Fürstenburg beim Beginn der Fehde zwischen Graf Hartmann von Werdenberg-Vaduz und den Vögten von Matsch. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 23. |
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6.3.1395, Chur |
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Graf Heinrich von Werdenberg-Sargans zu Vaduz stiftet zur Jahrzeit seiner Frau Katharina sowie seiner Vorfahren und Nachkommen mit Zustimmung seines Bruders, Graf Hartmann, Bischof von Chur, und seines Oheims, Graf Rudolf von Sargans, Dompropst in Chur , einen zweiten Altar zu Ehren unserer lieben Frau in der Kapelle St. Florin in Vaduz; gleichzeitig stiftet Graf Heinrich eine zweite Pfründe für eine Kaplanei und legt das Patronatsrecht fest. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 27. |
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19.1.1398, Feldkirch |
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Hans Mesner von Montigel, gewöhnlich „Hans vff dem Bühel“ genannt, Bürger in Feldkirch, und dessen Frau Agnesa verkaufen ihr Haus in Feldkirch mit allen Rechten und Zubehör dem Feldkircher Bürger, Hans Suter von Wesen, und dessen Frau Margaretha Schnellerin um 90 Pfund Pfennig Konstanzer Münz. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 29. |
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24.3.1398, Feldkirch |
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Kuntz im Holtz und Agnesa, seine Frau, sesshaft am Seelein bei der Burg Neu-Schellenberg, verkaufen Albrecht Hauser, genannt Insigler, Stadtschreiber in Feldkirch und Frau Anna Mouchlin, dessen Frau, einen Zins ab ihrem freien Eigentum im Betrag von jährlich einem Pfund und zwei Schillingen für 16 Pfund und 10 Schilling in Bar. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 30. |
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19.1.1400, Feldkirch |
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Hans YseIi, Bürger in Feldkirch, und dessen Frau Elisabeth Cristen verkaufen. Hans Messner von Montigel und dessen Frau Agnes sowie dem Hans Suterlin von Wesen und dessen Frau Margaretha einen Teil ihrer Hofstatt in der Neustadt in Feldkirch um fünf Pfund Pfennig Konstanzermünze. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 31. |
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1401 |
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Graf Heinrich IV. von Montfort-Tettnang ist Graf Hartmann IV. von Werdenberg-Vaduz Bürge für den Zins einer Pfandsumme, die Graf Hartmann IV. von Werdenberg-Vaduz gegen Versetzung der Grafschaft Vaduz und seinem Besitz in der Herrschaft Schellenberg von seinem Stiefbruder Ulrich Thüring von Brandis erhielt. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 33. |
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1404 |
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Bischof Hartmann von Chur, Graf von Werdenberg-Vaduz, verpfändet seinen Teil der Herrschaft Schellenberg mit Einwilligung seiner Vetter, der Grafen von Werdenberg-Sargans, an seine Stiefbrüder Wolfhart und Ulrich Thüring von Brandis. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 35. |
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1404 |
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Bischof Hartmann von Chur, Graf von Werdenberg- Vaduz, verpfändet seine Grafschaft Vaduz mit Einwilligung seiner Vetter, der Grafen von Werdenberg-Sargans, an seine Stiefbrüder Wolfhart und Ulrich Thüring von Brandis für angeblich 5'000 fl. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 36. |
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13.6.1408, Chur |
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Bischof Hartmann von Chur verleiht der Kapelle des hl. Florinus in Vaduz und den dortigen Pfründnern besondere Vergünstigungen, regelt die Installation neuer Pfründner und befreit sie von kirchlichen Geldauflagen; gleichzeitig werden Verfügungen über den Nachlass verstorbener Pfründer gegeben (ius spolii). |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 41. |
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1409 |
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Graf Hartmann von Werdenberg-Sargans zu Vaduz, Bischof von Chur, verpfändet Wolfhart von Brandis die Festung Vaduz und den werdenbergisch-vaduzischen Besitz am Eschnerberg. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 42. |
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1415 |
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Bischof Hartmann von Chur, Graf von Werdenberg-Sargans-Vaduz, gibt eine Wiese hinter der Kapelle St. Mamerten in Triesen zu Lehen. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 46. |
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vor 6.9.1416 |
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Graf Hartmann von Werdenberg-Sargans zu Vaduz, Bischof von Chur, überlässt seinen Teil des Eschnerberges für 4'000 Goldgulden gänzlich Wolfhart von Brandis. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 47. |
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10.10.1416 |
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Claus Brunner, sesshaft am Triesnerberg auf „Curtinalp“ (Gnalp), empfängt vom Konvent und Gotteshaus des Klosters St. Luzius in Chur das halbe Gut „Vrissulen“ (Brüsla) als Erblehen, welches vorher der „grosse Hans“ bis zu seinem Tode innehatte und das zur Marien Kapelle in Triesen gehörte, gegen einen jährlichen Zins von 4 1/2 Schilling. Es siegelt am Samstag vor St. Gallustag der jüngere Wolfhart von Brandis. |
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LUB I, Bd. 4, Nr. 48. |
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