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Kategorie «Archive in Bayern | Memmingen, Stadtarchiv» (13 Treffer)
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Memmingen, Stadtarchiv
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21.5.1302, Memmingen
Abt Konrad und der Konvent des Klosters Ottobeuren verkaufen dem Heiliggeistspital in Memmingen alle ihre Güter zu Holzgünz, die einst dem Heinrich, genannt Gunzaer, gehörten und die sie von den lobenswerten Männern von Schellenberg gekauft haben, ausgenommen das sogenannte Waibellehen und ein anderes dort gelegenes Lehen um 28 Mark Silber.
LUB I, Bd. 5, Nr. 414.
21.5.1302, Memmingen
Ulrich und Marquard von Schellenberg Gebrüder, Vögte in Oberschwaben von König Albrechts Gewalt, verkünden, dass sie Abt Konrad und dem Konvent des Klosters zu Ottobeuren erlaubt haben, dem Spital zu Memmingen zu verkaufen, was sie zu Holzgünz besassen, ausgenommen das Waibellehen und ein Lehen, das H. des Ammanns Knecht hatte, es war zu Memmingen. Sie haben den Kauf gestattet, damit der Schaden des Klosters vermindert wurde. Es siegelt Ulrich von Schellenberg.
LUB I, Bd. 5, Nr. 415.
21.5.1302, Memmingen
Abt Konrad und der Konvent des Klosters Ottobeuren setzen Volkmar von Liebentanne, Konrad von Rotenstein und H. den Gunzaer zu Bürgen gegenüber dem Spital zu Memmingen für die Kaufsumme von 42 Mark Silber um das Gut zu Holzgünz, die dem Spital zurückgegeben werden, wenn Abt und Konvent als Verkäufer dem Spital das Gut nicht vom Bischof von Augsburg fertigen.
LUB I, Bd. 5, Nr. 416.
05.01.1334
Die Brüder Johannes, Diepolt und Heinz von Altmannshofen verkaufen Birchteln dem Alten, Bürger zu Memmingen, zwei Höfe und eine Hofstatt zu Dikenrichshusen, deren Lehenherrn die Ritter Albrecht und Eglolf von Stüsslingen Gebrüder sind, ferner neun Malter Abgabe von der Kirche, die Fischerei in der Buchsach und überhaupt alles, was sie zu Dikenrichshusen im Dorf gehabt haben, ausser ihren Eigenleuten um 82 Pfund guter Westerpfennige Konstanzer Münze.
LUB I, Bd. 5, Nr. 428.
16.10.1368
Heinrich von Schellenberg verkauft Johann Eroltzhain von Kempten, derzeit Schulmeister zu Memmingen, um 36 Pfund Haller zwei Malter guter Roggenabgabe Memminger Mass, Vogtrecht aus dem Gut zu Hitzenhofen, das dem Gotteshaus St. Antonien zu Memmingen gehört und das Benz Lärne derzeit bebaut.
LUB I, Bd. 5, Nr. 458.
04.04.1376
Hans Wangsperg, Bürger zu Memmingen, verkauft Konrad Eroltzhain, derzeit Stadtschreiber zu Memmingen, für 13 Pfund Heller einen Malter Roggenzins jährlicher Vogteiabgabe aus einem Gut zu Hitzenhofen, das Hans der Glast baut. Es ist ein Lehen von der Feste Lautrach, die Heinrich von Schellenberg innehat, von dem das der Verkäufer dem Käufer nach Lehensrecht gefertigt hat. Gewähre ist Erhard der Frech von Rieden, Stieftochtermann des Verkäufers.
LUB I, Bd. 5, Nr. 462.
24.11.1383
Eberhard von Freiberg von Astetten verkauft Claus Tagbrecht, Bürger zu Memmingen, für 1'500 Pfund guter, lauterer Heller das Dorf Lauben bei der Günz zwischen Egg und Rommeltshausen mit allen Ehäften, Gericht, Zwing und Bännen, Tafern und allen Gütern mit dem Burgstall daselbst, Kirchensatz, Vogtrecht und den dortigen Leuten.
LUB I, Bd. 5, Nr. 469.
08.05.1386
Abt Konrad und der Konvent des Gotteshauses zu Rot erklären, dass sie Hans dem Sürgen, genannt Unruow, 2500 Pfund Haller schulden, die er ihnen geliehen hat; sie verpfänden ihm dafür Zehnten und Güter.
LUB I, Bd. 5, Nr. 473.
11.01.1394
Ott der Rot, genannt Hittishain, Bürger zu Ulm erklärt als Haupt eines fünfköpfigen Schiedsgerichtes, dass die Brüder Hans und Heinrich von Schellenberg einerseits und der Memminger Bürger Kopp von Eroltzhain andererseits gegeneinander in Streit lagen und deshalb einen Gerichtstag in der Stadt Biberach auf den ... festgesetzt hatten.
LUB I, Bd. 5, Nr. 478.
4.11.1395, Feldkirch
Bischof Hartmann von Chur befiehlt allen Äbten, Prioren, Erzpriestern, Dekanen, Pfarrern, Vizepfarrern und Vorgesetzten anderer Kirchen seiner Diözese Chur, die Abgesandten des Spitals zum hl. Antonius, wenn sie um Almosen zu ihnen kommen, ohne Verhinderung und Böswilligkeit festtäglich mit Glockengeläut, Fahnen und kirchlichen Zierden sowie Prozession des Volkes wie üblich aufzunehmen.
LUB I, Bd. 5, Nr. 481.
01.03.1408
Heinrich von Schellenberg zu Wagegg verkauft an Johann Barucherii, Präzeptor des St. Antonienhauses und Kirchherr von St. Martin zu Memmingen, um zwanzig Gulden seine Leibeigene Elsbeth die Mairin zu Dickenreishausen („Dikkerihshusen“), dazu ihre fünf Kinder und was davon kommt. Es siegelt Hans Stainhöwel, Stadtammann zu Memmingen.
LUB I, Bd. 5, Nr. 497.
08.03.1410
Marquard von Schellenberg, Heinrich Vogt von Leupolz und Paulus Ringglin, Bürgermeister von Leutkirch, einerseits und Mang Krafft, Bürger zu Ulm, Heinrich Pflumer der Ältere von Biberach und Hans Wächter von Isny andererseits als Gesandte von den gemeinen Städten entscheiden zwischen den beiden Rittern Hans von Königsegg und Ulrich von Königsegg, Gebrüder, beide gesessen zu Marstetten, sowie dem Bürgermeister, dem Rat und der Stadt zu Memmingen in ihrem Streit wegen des Zolles über die Brücke zu Marstetten und bei der Fähre zu Arlach.
LUB I, Bd. 5, Nr. 503.
Um 1420/30, Memmingen
Die von Memmingen haben die Brüder Marquard und Heinrich von Schellenberg zu ihrem Schutz bestellt.
LUB I, Bd. 5, Nr. 514.
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