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Kategorie «Archive in Bayern | Lindau, Stadtarchiv» (12 Treffer)
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Lindau, Stadtarchiv
Datum
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26.01.1309
Bruder Graf Heinrich, der zu diesen Zeiten nicht im Lande ist, verkauft dem Spital zu Ravensburg ungenannte Güter um 51 1/2 Mark Silber.
LUB I, Bd. 5, Nr. 417.
21.01.1326
Johann Kytzie, Ammann zu Lindau, und seine Ehefrau Christine geben das Gut zu Degelstein, das sie einst zusammen mit dem Winman selig von Rudolf dem Nekker selig als Lehen von Ritter Marquard von Schellenberg gekauft haben, diesem wieder auf und bitten ihn, es Heinrich Grav und Guota seiner Ehefrau, die es von ihnen gekauft, zu verleihen.
LUB I, Bd. 5, Nr. 421.
1344
Konrad Güderscher der Ältere, Bürger zu Lindau, kauft von Ritter Marquard von Schellenberg den Zehnt des Weingartens zu Retterschen, welcher Graf Albrecht von Werdenberg gehört, und den Zehnt des Weingartens, der dort jenseits der Strasse gelegen ist, um 2 Pfund Pfennig.
LUB I, Bd. 5, Nr. 440.
1358
Die Lindauer zerstören mit Hilfe der benachbarten Reichsstädte dem Marquard von Schellenberg das Schloss Wasserburg im See, da dieser einen Juden entführte und diesen nötigte auf die Schulden zu verzichten. Deswegen verfolgte der vorgenannte Edle nach Absendung einer Kriegserklärung, was man Absagebrief nennt, viele Bürger, bis nach Eingreifen Kaiser Karls IV. der Friede für beide Seiten wieder hergestellt wurde.
LUB I, Bd. 5, Nr. 445.
20.2.1359, Bregenz
Burkard von Ellerbach von Pfaffenhofen, Ritter, und Marquard von Schellenberg von Wasserburg tun kund, dass sie mit der Stadt Lindau versöhnt sind und einen Frieden und Ausgleich ganz ohne Betrug geschlossen haben. Sie geloben, dass sie wegen der Streitigkeiten und Angriffe und wegen der Zerstörung der Burg, die jene und die anderen Reichsstädte gebrochen haben, nichts Feindseliges unternehmen wollen.
LUB I, Bd. 5, Nr. 446.
1362
Marquard von Schellenberg sagt der Stadt Lindau ab, doch wurde er binnen eines Monats von Kaiser Karl mit ihr gerichtet, was die Stadt Lindau in allem 100 Pfund Pfennig Konstanzer Münze gekostet hat. Der von Schellenberg behielt den Flecken Wasserburg.
LUB I, Bd. 5, Nr. 451.
13.02.1364
Hans Renner, Bürger zu Lindau, dem Marquard von Schellenberg zu Wasserburg für sich und seinen Sohn Burkard Zins schuldete, liess die ehrbaren Leute Ueli Eglin, Kunz Örlin, Hans Örlin, Heinrich Dürhaimer, Heinz Gieray, Hans Wetzel von Mitten, Gret Gögel und Elsbeth Wigoltin in Lindau gerichtlich pfänden unter dem Vorwand, weil sie Eigenleute des Marquard von Schellenberg seien. Darauf antworteten die Leute durch ihren Anwalt Hans Kitzin, sie seien rechte Vogtleute und niemand dürfe sie pfänden für den obgenannten ihren Herrn und Vogt Marquard von Schellenberg. Sie schworen, dass sie ihm nicht abgabepflichtig seien und dass er keinen Zins noch Geld auf ihnen habe. Und damit behielten sie recht, sodass sie von dem Renner billigerweise und zurecht frei wurden.
LUB I, Bd. 5, Nr. 454.
01.01.1378
Marquard von Schellenberg-Wasserburg verschrieb dem Konrad Bregentzer, Bürger zu Lindau, eine Summe auf seine Herrschaft Wasserburg sowie seinen Hof zu Hege. Da er nicht bezahlte, brachte ihn Peter Bregentzer als Anwalt der Kinder seines inzwischen verstorbenen Bruders in die Acht. Landrichter Konrad der Stosser wies sie im Landgericht zu Lindau vor denen von Ebersberg, die ebenfalls eine Forderung hatten, in diesen Besitz ein und stellte sie in den Schutz des Bürgermeisters, Rates und der Bürgerschaft von Lindau.
LUB I, Bd. 5, Nr. 463.
1379
Ulrich von Ebersberg kauft von Peter Bregentzer als Vogt der Kinder seines verstorbenen Bruders Konrad für 18 Pfund Pfennig die Rechte am Hof zu Hege sowie an der Burg Wasserburg, alles ehemals Besitz von Marquard von Schellenberg zu Wasserburg, der wegen Nichtbezahlung der Zinse in die Acht gefallen war.
LUB I, Bd. 5, Nr. 465.
23.06.1384
Ulrich von Ebersberg übergibt seine Rechte am Hof zu Hege und an der Burg Wasserburg, ehemals Besitz von Marquard von Schellenberg, mit Zustimmung seines Bruders an Graf Heinrich von Montfort-Tettnang.
LUB I, Bd. 5, Nr. 471.
1399
Hans vonSchellenberg, Vormund der Kinder von Konrad von Prassberg selig, Heinrich von Schellenberg, sein Bruder, und Walther von Königsegg verkaufen Konrad dem Haintzel und Ytel dem Wermaister, Bürger zu Lindau, das Haus des verstorbenen Konrad von Prassberg in Lindau am Markt samt Mange, Stallung und Garten, das er um 685 Gulden erkauft hatte, um 495 Pfund Heller.
LUB I, Bd. 5, Nr. 487.
Mai 1415
Aus der Lindauer Neukommschen Chronik über den von Kaiser Sigmund befohlenen Zug nach Feldkirch, an dem u.a. Bischof Hartmann von Chur teilnahm.
LUB I, Bd. 5, Nr. 510.
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