Kategorie «Archive in Bayern | Lindau, Spitalarchiv» (10 Treffer)

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1285 Die Brüder Rudolf, Hugo und Ulrich, Grafen von Montfort, Hugo Graf von Werdenberg und Graf Rudolf von Werdenberg-Sargans geben bekannt, dass Heinrich von Ebersperg den Hof zu Lutzenweiler („Livtzenwilan“), den er von ihnen zu Lehen hatte, dem Spital zu Lindau verkaufte und ihnen dafür seinen eigenen Hof in Rüti bei Ebersperg freiwillig als Entschädigung abtrat und von ihnen als Lehen empfing. LUB I, Bd. 5, Nr. 411.
17.03.1288 Guota, Äbtissin des Stiftes Lindau, verleiht dem armen Hospitalhaus zu Lindau um 5 Mark Silber einen Hof zu Rickenbach, genannt Sturmins, eine Wiese daselbst genannt Pruol, den alten Ziegelhof, die Zehnten vom Gut, das vormals Otto besass, den Zehnt der Mühle, die vormals Reiche gehörte, eine Wiese und einen Acker bei Ochsilins Mühle, den man gewöhnlich Gebraite nennt, einen Baumgarten in Äschach, genannt Spechilins, und einen Acker, der vormals Heiche gehörte, lauter Lehen vom Stift, die sie den Armen für einen jährlichen Zins eines Viertels Salz und eines Huhns zum Fest des hl. Martin verleiht. LUB I, Bd. 5, Nr. 413.
05.05.1339 Marquard von Schellenberg, Sohn von Marquard von Schellenberg selig erklärt, dass er dem Spital des hl. Geists zu Lindau das Gut zum Schwatzen, das «driu gut» genannt wird, und den Maierhof zu Wildberg um 53 Pfund Pfennig Konstanzer Münze verkauft hat; Ulrich der Multer hat ihm die Summe anstatt des Spitals erlegt. LUB I, Bd. 5, Nr. 433.
10.04.1344 Ritter Marquard von Schellenberg, Sohn von Marquard von Schellenberg selig, verkauft dem Spital des hl. Geists zu Lindau Güter, die er von seinem Vater geerbt hat. LUB I, Bd. 5, Nr. 436.
13.04.1344 Friedrich Holbain, Stadtammann zu Ravensburg, bestätigt als Gewähre (= Garant), dass Marquard von Schellenberg,Sohn von Marquard von Schellenberg selig, dem Spital des hl. Geists zu Lindau Güter verkauft hat. LUB I, Bd. 5, Nr. 437.
1.9.1344, Lindau Friedrich Holbain, Ammann zu Ravensburg, verkauft mit Zustimmung und gutem Willen von Marquard von Schellenberg, dem Sohn des verstorbenen Marquard von Schellenberg, und aller seiner Amtleute zu Wasserburg dem Spital des Heiligen Geistes in der Stadt zu Lindau das Gut zu Hemigkofen genannt Haintzelmans Gut, worauf jetzt der Stünler sitzt, und das Holz genannt das Buch zu Hemigkofen und die Äcker dabei und der Hädin Gut, das acht Pfennig zinst, um 31 Pfund Pfennig guter Konstanzer Münze. Es siegelt Friedrich Holbain auf Bitte Marquards. LUB I, Bd. 5, Nr. 439.
04.09.1344 Ritter Marquard von Schellenberg, Sohn des verstorbenen Marquard von Schellenberg, verkauft dem Spital des Heiligen Geists zu Lindau das Gut zu Hemigkofen, genannt Haintzelmans Gut, worauf jetzt der Stünler sitzt, und das Holz, genannt das Buch zu Hemigkofen, und die Äcker dabei und der Hädinen Gut, das acht Pfennig zinst, um 31 Pfund Pfennig Konstanzer Münze. LUB I, Bd. 5, Nr. 438.
12.6.1361, Lindau Marquard von Schellenberg, seine Ehefrau Ite von Ellerbach und Burkard von Ellerbach von Pfaffenhofen, Ritter, verkaufen dem Heinrich Schriber, Meister und Pfleger des Spitals des hl. Geistes zu Lindau an des Spitales statt, ihren Weingarten und ihr Neugereute vor der Stadt Lindau mit Weingarten, Teilern, Ackern und Wiesen um 600 Pfund Pfennige, wobei ein Fuder jährlicher Wein Konrad Guderscher dem Jüngeren gehören soll. LUB I, Bd. 5, Nr. 448.
14.10.1362 Heinrich Heinzel von Isny, Bürger zu Lindau, kauft für 480 Pfund Pfennige von Albrecht Motz dem Älteren, Bürger zu Kempten, zwei Güter zu Degelstein, Lehen vom Kloster St. Gallen und von Marquard von Schellenberg. LUB I, Bd. 5, Nr. 450.
04.12.1391 Heinrich Vogt zum Leupolz vereinbart sich mit Hans Hübschlin dem Langen, Bürger zu Ravensburg, wegen der Streitigkeiten, die er mit ihm wegen dessen Weiher zu Eggatsweiler hatte. LUB I, Bd. 5, Nr. 475.