Kategorie «Archive in Baden-Württemberg | Überlingen, Stadtarchiv» (6 Treffer)

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15.6.1310, Überlingen Bruder Walther von Bodman, Komtur des Hauses zu Überlingen St. Johannesordens des Spitals zu Jerusalem, und die Gemeinde der Brüder desselben Hauses verkaufen mit Rat und Erlaubnis ihrer Meisterschaft aus Not dem Spital zum Hl. Geist zu Überlingen um achtzig Mark Silber Überlinger Gewichtes einen Garten, genannt „des Gesellen Garten“, vor dem Tor zu Vischerhüsern, einen Krautgarten dabei samt 14 Schilling Zins von dortigen Gütern, nämlich von Ulrich am Ort 4 Schilling, Burkart von Mülhain 5 Schilling weniger 4 Pfennig, von Lötterli 6 Pfennig, Herman von Engen 3 Schilling, Siglin 1 Schilling, Mige von Romanshorn 1 Schilling. LUB I, Bd. 5, Nr. 531.
01.01.1339 Rudolf von Regentsweiler ("Regnoltswiller"), Bürger zu Überlingen, versetzt den Zoll in der Stadt Überlingen samt Zubehör seiner Frau Klara von Waltsperch und seinen Töchtern Älla und Anna mit Willen und Hand seines Lehenherren Mark von Schellenberg um sechzig Mark reinen Silbers Konstanzer Gewichts zu einem rechten Pfande. Es siegelt Rudolf von Regnoltswiller und Marquard von Schellenberg.     LUB I, Bd. 5, Nr. 545.
1.1.1339, Burgau Ritter Swigger II. von Schellenber bestätigt als der älteste unter seinen Brüdern der Klara von Waldsberg und ihren Töchtern Älla und Anna die Versetzung des Zolles in der Stadt Überlingen, der Lehen von ihm und seinen Brüdern ist, an sie durch ihren Ehemann und Vater Rudolf von Regentsweiler („Rengnoltzwiler“), Bürger zu Überlingen, um sechzig Mark reinen Silbers Konstanzer Gewichtes. Es siegelt Swigger von Schellenberg. LUB I, Bd. 5, Nr. 546.
7.4.1405, Lindau Ritter Marquart von Ems erklärt, nachdem er im Namen des Bundes der Städte um den See und im Allgäu und auch im Namen der Stadt Lindau wegen eines Zugriffs, den er und seine Helfer denen von Basel getan haben, in die Gefangenschaft dieser Stadt geraten war, sei er nach seiner Befreiung auf den Rat seiner Freunde, nämlich Hansen von Bödmen, Ritter Tölzer von Schellenberg, Heinrich von Schellenberg, Eberhard von Weiler und Egli des Älteren von Rorschach mit den Städten unter folgenden Bedingungen übereingekommen. LUB I, Bd. 5, Nr. 621
29.8.1409, Konstanz Graf Eberhard zu Nellenburg, Landgraf im Hegau entscheidet als ein von der Gesellschaft St. Georgenschild bestellter Obmann eines Schiedsgerichtes für die beiden Parteien Heinrich von Ellerbach, Lienhart von Jungingen, Ulrich von Ems und Truchsess von Diessenhofen, genannt Molle, einerseits und Hans und Benz von Königsegg anderseits. LUB I, Bd. 5, Nr. 635.
12.09.1415 Tölzer von Schellenberg erklärt, dass Hans Hödorff, Bürger zu Überlingen, feststellte, das von Tölzer verliehene Lehen des neunten Pfennigs aus dem Zoll zu Überlingen, aus welchem 11 Pfund Pfennig zum Voraus gehen, habe er dem anwesenden Konrad Ott von Überlingen zu kaufen gegeben. Er gebe es hiemit auf und bitte, es dem Käufer zu verleihen, was Tölzer in dessen Hand ausführte und die Urkunde besiegelte. LUB I, Bd. 5, Nr. 662.