Landesvikariat, bischöfliches

1850 - 1971

1850 formelle Konstituierung. 1971 Umwandlung des Landesvikariates in das Dekanat Liechtenstein. 

Literatur: HLFL, Bd. 1, S. 101-102.


GND:    Permalink: K3667

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06.03.1913 Die Regierung untersagt den Ortsvorstehungen auf Intervention des katholischen Landesvikariates den Anschlag schweizerischer Eheverkündigungen an hiesigen Amtstafeln sowie die Korrespondenz mit schweizerischen Zivilstandsämtern in Eheverkündigungsangelegenheiten LI LA RE 1913/0294 ad 0010
02.07.1916 Anlässlich der Bestellung von Urban Marock zum Pfarrer von Triesen wird ein revidierter Pfrundbrief für die dortige Pfarrpfründe ausgestellt, welcher vom bischöflichen Ordinariat in Chur und der liechtensteinischen Regierung genehmigt wird LI LA RE 1916/2865 ad 0001
06.06.1920 Landesvikar Johann Baptist Büchel bittet die Regierung namens des Liechtensteinischen Priesterkapitels gegen öffentliche Belustigungen vorzugehen, Kindern den Kinobesuch zu verbieten und die Gratifikation des Klerus für die staatliche Matrikenführung in Franken auszubezahlen LI LA RE 1920/2611
15.01.1924 Der Churer Bischof Georg Schmid von Grüneck orientiert die liechtensteinische Regierung über die altersbedingte Abberufung des bischöflichen Landesvikars Johann Baptist Büchel und über die Bestellung von Georg Marxer als Nachfolger LI LA RE 1924/0335
23.01.1924 Johann Baptist Büchel, der vom Amt des bischöflichen Landesvikars zurücktritt, bekennt sich als treuer Anhänger des liechtensteinischen Fürstenhauses LI LA RE 1924/0436 ad 0335
08.02.1924 Der neue bischöfliche Landesvikar Georg Marxer sagt der Regierung zu, seinen Einfluss für ein „freundliches Zusammenwirken“ von Kirche und Staat geltend zu machen LI LA RE 1924/0733 ad 0335