Nationales Olympisches Komitee (NOK)

1935 - 1992

Gegründet auf Initative von Woldemar von Falz-Fein, um Liechtenstein die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen und Berlin zu ermöglichen. 1935 Beitritt zum Internationalen Olympischen Komitee. Nach der Olympiade 1936 aufgelöst, 1937 auf Anregung von Fürst Franz I. erneut geschaffen. Seit 1954 personell identisch mit dem Obersten Sportkomitee. Ca. 1960 Umbennenung zu Liechtensteinisches Olympisches Komitee (LOK). 1992 Fusion mit dem Landessportverband und der Stiftung Liechtensteiner Sporthilfe zum Liechtensteinischen Olympischen Sportverband.

Vorsitzende: Alexander Frick (1935-36), Alfons Goop (?, belegt 1939-40), Ernst Schädler (?, belegt 1946), Hans Ritter (1946-63).

Literatur: HLFL (Artikel "Liechtensteinischer Olympischer Sportverband")


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