Kategorie «Inneres | Regierung» (61 Treffer)

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16.12.1913 Regierungssekretär Josef Ospelt informiert Hermann von Hampe, Leiter der Hofkanzlei, über den Tod und die Beisetzung von Landesverweser Karl von In der Maur LI LA SF 01/1913/077
18.12.1913 Der Landtag gedenkt des verstorbenen Regierungschefs Karl von In der Maur LI LA LTA 1913/S04/2
22.12.1913 Der Landesausschuss bittet Johann II., einen Beamten als neuen Regierungschef zu berufen, der bereits in Vorarlberg oder Nordtirol tätig war LI LA RE 1913/4003 ad 3904
02.04.1914 Die Hofkanzlei teilt dem Landesausschuss mit, dass Johann II. Leopold von Imhof zum neuen Landesverweser berufen hat LI LA LTA 1914/S20
02.01.1915 Die "Oberrheinischen Nachrichten" kennzeichnen die Regierungszeit von Karl von In der Maur rückblickend als Autokratie O.N., Nr. 1, 2.1.1915, S. 1f.
07.11.1918 Der Landtag wählt einen provisorischen Vollzugsausschuss LI PA Quaderer, Nachlass Wilhelm Beck
10.11.1918 Landesverweser Leopold von Imhof berichtet Fürst Johann II. von seiner Demission LI LA PA 001/0021/08
12.11.1918 Der Vorsitzende des provisorischen Vollzugsausschusses, Martin Ritter, stellt im Landtag das "Regierungsprogramm" vor LI LA LTA 1918/S04/2
19.12.1918 Die Regierung teilt mit, dass Fürst Johann II. seinen Neffen Prinz Karl zum Landesverweser ernannt hat LI LA SF 01/1918/039
22.12.1918 Prinz Karl wird als Landesverweser des Fürstentums Liechtenstein vereidigt LI LA SF 01/1918/041
31.05.1919 Die "Oberrheinischen Nachrichten" bezeichnen den Regierungsstil von Landesverweser Karl von In der Maur im Rückblick als tyrannischen "Indermaurismus" O.N., Nr. 39, 31.5.1919, S. 2
vor dem 9.3.1920 Die liechtensteinische Gesandtschaft in Wien holt Auskünfte zur Person Josef Peers ein LI LA SF 01/1920/214/I
Nach dem 16.3.1920 Josef Peer lehnt eine Berufung nach Vaduz in einer untergeordneten Stellung ab LI LA SF 01/1920/062
06.04.1920 Prinz Eduard führt in Vaduz Sondierungsgespräche hinsichtlich der Bestellung von Josef Peer zum Landesverweser LI LA SF 01/1920/062
07.04.1920 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ wenden sich gegen die Bestellung eines Ausländers, namentlich von Josef Peer, zum Landesverweser O.N., Nr. 28, 7.4.1920, S. 1
10.04.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ streicht die Eignung von Josef Peer für das Amt des Landesverwesers heraus L.Vo., Nr. 29, 10.4.1920, S. 1
13.04.1920 Landesverweser Prinz Karl berichtet über die Parteien- und Volksstimmung in der Peer- bzw. Landesverweserfrage LI LA SF 01/1920/062
13.04.1920 Die Fortschrittliche Bürgerpartei spricht Josef Peer als etwaigem zukünftigen Landesverweser das Vertrauen aus LI LA SF 01/1920/068
14.04.1920 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ verwahren sich erneut gegen die beabsichtigte Bestellung eines Ausländers zum Landesverweser ("Regierungsvorsitzenden") O.N., Nr. 30, 14.4.1920, S. 1
17.04.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ weist die Vorwürfe der „Oberrheinischen Nachrichten“ in der Peer- bzw. Landesverweserfrage zurück L.Vo., Nr. 31, 17.4.1920, S. 1-2
18.04.1920 Die Christlich-soziale Volkspartei protestiert gegen die Bestellung eines Ausländers zum Landesverweser LI LA SF 01/1920/072
25.04.1920 Die Christlich-soziale Volkspartei erlässt eine Entschliessung in der Peer- bzw. Landesverweserfrage LI LA SF 01/1920/072
25.04.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei begrüssen in Eschen die etwaige Ernennung von Josef Peer zum liechtensteinischen Landesverweser und geloben dem Fürsten Treue LI LA V 003/1190
26.04.1920 Die Christlich-soziale Volkspartei übermittelt der Regierung eine Protestresolution und eine Entschliessung in der Peer- bzw. Landesverweserfrage LI LA SF 01/1920/072
27.04.1920 Fürst Johann II. lehnt die Eingaben der Christlich-sozialen Volkspartei in der Peer- bzw. Landesverweserfrage als verfassungswidrig ab LI LA SF 01/1920/074
25.4./28.4.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei verabschieden in Eschen eine Resolution in der Peerfrage L.Vo., Nr. 34, 28.4.1920, S. 1
28.04.1920 Die „Oberrheinischen Nachrichten“ spielen die Eschner Versammlung der Fortschrittlichen Bürgerpartei in der Peerfrage herunter O.N., Nr. 34, 28.4.1920, S. 1-2
28.04.1920 Anton Walser, Obmann der Volkspartei, teilt Josef Peer mit, dass die Volkspartei mit allen erlaubten Mitteln gegen dessen Bestellung zum Landesverweser kämpfen werde LI PA VU, Schlossabmachungen, Nr. 1
30.04.1920 Fürst Johann II. erlärt, sich nicht auf die an einer Volkspartei-Versammlung gefasste Resolution betr. die Bestellung von Josef Peer zum Landesverweser einlassen zu können, da diese in der Form befremde und inhaltlich einen Eingriff in die verfassungsmässigen Rechte des Landesfürsten darstelle  L.Vo. 1.5.1920, S. 4.
30.04.1920 Fürst Johann II. nimmt die Eschner Resolution der Fortschrittlichen Bürgerpartei in der Peerfrage mit Befriedigung zur Kenntnis LI LA V 003/1190
01.05.1920 Das „Liechtensteiner Volksblatt“ weist die Berichterstattung in den „Oberrheinischen Nachrichten“ über die Eschner Versammlung als unwahr zurück und veröffentlicht die Rede des Landtagsabgeordneten Peter Büchel L.Vo., Nr. 35, 1.5.1920, S. 1-2
05.05.1920 Die Anhänger der Fortschrittlichen Bürgerpartei verabschieden in Vaduz neuerlich eine Resolution in der Peer- bzw. Landesverweserfrage L.Vo., Nr. 36, 5.5.1920, S. 1
11.05.1920 Prinz Eduard wünscht Aufklärung über die Volksparteiversammlung vom 9.5.1920 in Vaduz LI LA V 003/1192
11.05.1920 Regierungssekretär Josef Ospelt berichtet Prinz Eduard über die Volksparteiversammlung vom 9.5.1920 in der Peerfrage LI LA V 003/1193
12.05.1920 Die Anhänger der Christlich-sozialen Volkspartei sprechen sich in einer Grossveranstaltung gegen die Bestellung eines Ausländers in die Regierung sowie gegen die Ungleichbehandlung der Parteien aus O.N., Nr. 38, 12.5.1920, S. 1-2
18.05.1920 Fürst Johann II. betraut Josef Peer für die Dauer der Beaurlaubung von Prinz Karl mit der Stellvertretung in den Funktionen eines Landesverwesers LI LA SF 01/1920/214
21.05.1920 Die massgebenden Politiker Liechtensteins kommen auf Einladung von Prinz Johannes zu einer Konferenz über die Peerfrage zusammen LI LA SF 01/1920/090
vor dem 21.5.1920 Fürst Johann II. ruft das Landtagspräsidium und die liechtensteinischen Parteien dazu auf, in der Landesverweserfrage zum Wohl des Vaterlandes zusammenzustehen LI LA SF 01/1920/214
23.05.1920 Die Volkspartei informiert Prinz Johannes über die Ergebnisse der Vertrauensmännerversammlung vom 22.5.1920 LI PA VU, Schlossabmachungen, Nr. 3
26.05.1920 Fürst Johann II. lässt in Vaduz anfragen, ob sich Rudolf Schädler als Stellvertreter für den zu beurlaubenden Landesverweser Prinz Karl zur Verfügung stelle LI LA SF 01/1920/091
10.06.1920 Fürst Johann II. bewilligt die Beurlaubung von Landesverweser Prinz Karl und beruft Regierungssekretär Josef Ospelt zur Besorgung der Regierungsgeschäfte LI LA SF 01/1920/093
10.06.1920 Josef Peer erstattet Vorschläge zur politischen und verfassungsrechtlichen Krisenbewältigung LI LA V 003/1194
15.09.1920 Fürst Johann II. orientiert die Bevölkerung über die Bestellung von Josef Peer zum Leiter der Regierungsgeschäfte für die Dauer von 6 Monaten LI LA SF 01/1920/125
15.09.1920 Fürst Johann II. ernennt Josef Peer zum Leiter der Regierungsgeschäfte für die Dauer von 6 Monaten LI LA SF 01/1920/125
vor dem 8.3.1921 FBP-Landtagsabgeordnete beantragen die Durchführung einer Volksabstimmung über den vorläufigen Verbleib von Josef Peer als Regierungschef LI LA LTA 1921/L19
04.04.1921 Fürst Johann II. sieht von der Wiederberufung von Josef Peer als Regierungschef ab LI LA SF 01/1921/056
04.04.1921 Fürst Johann II. ernennt Josef Ospelt zum Fürstlichen Rat LI LA SF 01/1921/ad 57a
30.05.1921 Landtagsvizepräsident Wilhelm Beck begrüsst Josef Ospelt als neuen Regierungschef im Landtag LI LA LTA 1921/S04/2
10.05.1922 Alt-Landesverweser Leopold von Imhof verstirbt bei Salzburg L.Vo., Nr. 37, 10.5.1922, S. 1
17.05.1922 Josef Ospelt erläutert im "Liechtensteiner Volksblatt" die Gründe für seinen Rücktritt als Regierungschef L.Vo., Nr. 39, 17.5.1922, S. 1
27.05.1922 Alfons Feger bittet Fürst Johann II., ihn von der provisorischen Führung des Amts des Regierungschefs zu entheben LI LA SF 01/1922/079
06.06.1922 Der Landtag wählt Gustav Schädler zum Regierungschef LI LA LTP 1922/078
08.06.1922 Die Regierung berichtet Fürst Johann II. über die Wahl von Gustav Schädler zum Regierungschef LI LA RE 1922/2497
13.10.1922 Die Regierung unterbreitet Fürst Johann II. den Rechenschaftsbericht LI LA RE 1922/4624 ad 32
14.10.1922 Die "Oberrheinischen Nachrichten" kündigen an, den Rechenschaftsbericht der Regierung zu veröffentlichen O.N., Nr. 80, 14.10.1922, S. 1
11.11.1922 Das "Liechtensteiner Volksblatt" verspottet den Rechenschaftsbericht der Regierung als eine parteipolitische Abrechnung L.Vo., Nr. 90, 11.11.1922, S. 1
01.02.1926 Die Abgeordneten der Bürgerpartei fordern die Wahl von Ludwig Marxer zum Regierungsrat LI LA LTP 1926/010
01.02.1926 Die Abgeordneten der Bürgerpartei verlassen den Landtagssaal, da die Abgeordneten der Volkspartei die Wahl von Ludwig Marxer zum Regierungsrat verweigern LI LA LTP 1926/005
17.03.1926 Regierungschef Gustav Schädler löst im Auftrag des Landesfürsten den Landtag auf, da die Parteien keine Einigung über die Wahl der Regierungsräte erzielen können LI LA LTP 1926/063
21.04.1926 Regierungschef Gustav Schädler informiert Kabinettsdirektor Josef Martin, dass der Landtag weiterhin beschlussunfähig ist LI LA RE 1926/1559 ad 1092
14.09.1926 Die Regierung teilt Johann II. mit, dass eine Lösung der Regierungs- und Landtagskrise gefunden wurde LI LA RE 1926/3550 ad 340