Kategorie «Reichsarchive | Reichskanzlei» (67 Treffer)

Datum Titel Signatur Scan
14.04.1503 Hans von Königsegg, Vogt von Feldkirch, teilt dem Statthalter von Innsbruck mit, dass Ludwig von Brandis ihn um Waffen und Munition gebeten habe, weil seine Untertanen befürchten, von eidgenössischen Truppen geschädigt zu werden. Er habe das Gesuch abgelehnt mit der Begründung, dass sie nichts zu befürchten hätten. AT ÖStA, HHStA, Maximiliana 13, Fasz. 1, fol. 107r+v
23.06.1620 Die Erhebung Karl von Liechtenstein in den Reichsfürstenstand. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
12.09.1623 Erhebung von Maximilian und Gundaker von Liechtenstein in den Reichsfürstenstand AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327. fol. 62r–67v
22.12.1633 Fürstenbrief von Kaiser Ferdinand II. für das Haus Liechtenstein, in dem die Stadt und Herrschaft Moravský Krumlov (Mährisch Kromau) in ein Fürstentum erhoben werden. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage A vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
30.08.1641 Maximilian, Gundaker und Karl Eusebius von Liechtenstein suchen beim Kaiser um Sitz und Stimme auf dem Reichstag an AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 69r–70v, 71v
03.10.1641 Kaiserliches Dekret an Karl Eusebius, Maximilian und Gundaker von Liechtenstein betreffend Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 72r–73v
03.10.1641 Sobald die Fürsten von Liechtenstein die Aufnahme der Fürsten von Eggenberg und Lobkowitz in den Reichs-fürstenrat anerkennen, wird sich der Kaiser weiter für die Aufnahme der Liechtensteiner einsetzen AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
24.06.1653 Gundaker und Karl Eusebius von Liechtenstein ersuchen Kaiser Ferdinand III. um Aufnahme in den Reichsfürstenrat. Der Kaiser ordnet im Reichshofrat an, dieses Ansuchen noch eine Zeit lang aufzuschieben. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
15.08.1653 Karl Eusebius und Gundaker von Liechtenstein bitten Kaiser Ferdinand III. erneut um Aufnahme der Fürsten von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat, obwohl sie noch nicht über reichsunmittelbare Territorien verfügen. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
18.09.1653 Gundaker von Liechtenstein bittet Kaiser Ferdinand III. wiederum um die Gewährung von Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat für die Fürsten von Liechtenstein. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
21.02.1654 Gundaker und Karl Eusebius von Liechtenstein ersuchen Kaiser Ferdinand III. um Aufnahme in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
28.02.1654 Hartmann von Liechtenstein ersucht Kaiser Ferdinand III. um Aufnahme des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat gleichzeitig mit anderen Fürstenhäusern, um einen Präzedenzstreit zu vermeiden. Beilage ist ein Memorial an der Mainzer Kurfürsten, in dem als Ursache dieser Übergehung die fehlende persönliche Präsenz der Fürsten am Kaiserhof angesehen wird. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
06.03.1654 Memorial von Hartmann von Liechtenstein an den Kaiser, sich für die Aufnahme des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat einzusetzen. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
08.03.1654 Schreiben der kaiserlichen Reichshofräte an Kaiser Ferdinand III. betreffend Sitz und Stimme auf dem Reichstag für das Haus Liechtenstein mit dem Ratschlag, die kaiserliche Entscheidung noch zu verschieben. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
19.03.1654 Hartmann von Liechtenstein ersucht den Kaiser abermals um Aufnahme in den Reichsfürstenrat. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
23.03.1654 Reichshofratsgutachen über die Memoriale der Fürsten von Liechtenstein wegen Sitz und ihrer Stimme auf dem Reichstag AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
24.03.1654 Hartmann von Liechtenstein ersucht den Kaiser dringend, da der Reichstag in Regensburg zu Ende geht, die Aufnahme seines Hauses in den Reichsfürstenrat den Ständen zu empfehlen. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
07.04.1654 Hartman von Liechtenstein bittet Kaiser Ferdinand III. neuerlich um Aufnahme in den Reichsfürstenrat. Dem Fürsten ist jedoch der Widerstand der protestantischen Reichsfürsten bewusst. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
13.04.1654 Kaiserlicher Bescheid für Hartman von Liechtenstein, dass Kaiser Ferdinand III. die Aufnahme des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat auf dem nächsten Reichstag vorschlagen wird. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
17.04.1654 Hartman von Liechtenstein bedankt sich bei Kaiser Ferdinand III, dass dieser versprochen hat, sich auf dem nächsten Reichstag für die Aufnahme des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat einzusetzten. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
14.09.1654 Karl Eusebius von Liechtenstein ersucht den Kaiser nochmals, die Aufnahme des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat zu unterstützen. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
1698-1699 Johann Adam I. Andreas von Liechtenstein ersucht Kaiser Leopold I. um eine Empfehlung am Reichstag für seine Aufnahme in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 104r–105r, 107r+v
24.11.1707 Versprechen des Schwäbischen Kreises, das Haus Liechtenstein nach dem Erwerb reichsunmittelbarer Territorien bei der Aufnahme in den Fürstenstand des Heiligen Römischen Reichs zu unterstützen und die geliehene Summe von 250.000 Gulden zurückzuerstatten. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage B vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
26.11.1707 Die Antwort der Fürsten des Schwäbischen Kreises betreffend die Aufnahme von Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonial akten 28b, unfol.
13.02.1708 Der Bischof von Konstanz schreibt an den Kaiser betreffend die Aufnahme von Johann Adam I. Andreas von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
27.01.1709 Schreiben des Fürsten Johann Adam Andreas von Liechtenstein an die Reichsversammlung in Regensburg betreffend Sitz und Stimme auf dem Reichstag. Beigelegt ist ein Verzeichnis jener Reichsfürsten, die für die Aufnahme des Hauses Liechtenstein im Jahr 1654 gestimmt hatten. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage C vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
10.01.1712 Protokollauszug des Kurfürstenkollegiums über Sitz und Stimme für Anton Florian von Liechtenstein auf dem Reichstag zu Regensburg AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 295r–296v
23.03.1712 Anton Florian von Liechtenstein ersucht den Kaiser um einen Kommissionsbeschluss, womit seine Aufnahme in den Reichsfürstenstand beschleunigt werden soll ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
ca. Ende März bis Anfang April 1712 Kaiser Karl VI. instruiert den Prinzipalkommissar Johann Philipp von Lamberg sich auf dem Reichstag in Regensburg, für die Einführung von Anton Florian von Liechtenstein und seine Erben in den Reichfürstenrat einzusetzen AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 297r–298v
19.04.1712 Kaiserliche Empfehlung auf dem Reichstag betreffend die Aufnahme des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage D1 vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
20.04.1712 Johann Philipp von Lamberg empfiehlt als Prinzipalkommissar auf dem Reichstag die Aufnahme von Anton Florian von Liechtenstein und des seiner Nachkommen in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 86r–87v
25.04.1712 Anton Florian von Liechtenstein ersucht Kaiser Karl VI. den Prinzipalkommissar und die Gesandten in Regensburg so zu instruieren, dass sie seine Einführung in den Reichsfürstenrat bestens unterstützen. AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 293r+v; 299r+v
26.07.1712 Anweisung Kaiser Karl VI. an den kurböhmischen Gesandten in Regensburg, die Aufnahme Anton Florians von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat zu unterstützen. AT-ÖStA, HHStA, Kleinere Reichsstände 327, fol. 294r+v
01.11.1712 Reversales von Anton Florian von Liechtenstein für die Aufnahme in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
23.11.1712 Beschluss des Reichsfürstenrats über die Aufnahme des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
28.11.1712 Beschluss des Kurfürstenkollegiums über die Aufnahme des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat und die Höhe der von ihm zu leistenden Abgaben an das Heilige Römische Reich. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
05.12.1712 Gutachten des Kurfürstenkollegiums über die Aufnahme von Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
09.12.1712 Der Prinzipalkommissar Maximilian Karl von Löwenstein berichtet dem Kaiser über die Aufnahme von Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
10.01.1713 Antwortschreiben Kaiser Karls VI. an den Prinzipalkommissar Maximilian Karl von Löwenstein auf dessen Bericht vom 9. Dezember 1712 betreffend Sitz und Stimme für Anton Florian von Liechtenstein im Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
17.01.1713 Schreiben Maximilian Karls von Löwenstein an den Kaiser betreffend das Kommissionsdekret zur Aufnahme von Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
17.01.1713 Der kaiserliche Prinzipalkommissar Maximilian Karl von Löwenstein teilt dem Reichdirektorium in Mainz das kaiserliche Kommissionsdekret betreffend die Aufnahme des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat mit AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
17.01.1713 Aufnahmebeschluss des Reichsfürstenrats für Anton Florian von Liechtenstein, aber nicht für das Haus Liechtenstein. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage D2 vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
20.01.1713 Johann Georg Textor schreibt an Christian Ernst von Pappenheim betreffend die Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
23.01.1713 Christian Ernst von Pappenheim schreibt an seinen Sekretär Johann Georg Textor wegen seiner Vertretung durch seinen Bruder als Reichserbmarschall bei der Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
25.01.1713 Christian Ernst von Pappenheim beschwert sich bei Friedrich August I. von Sachsen, dass sein Reichsquartiermeister Heberer bei der Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat nicht seinen gewohnten Sitz einnehmen soll. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
28.01.1713 Johann Georg Textor schreibt an Christian Ernst von Pappenheim über die bevorstehende Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
30.01.1713 Maximilian Karl von Löwenstein-Wertheim schreibt an Christian Ernst von Pappenheim, dass er für Anton Florian von Liechtenstein das Aufnahmezeremoniell in den Reichsfürstenrat in seiner Eigenschaft als Reichserbmarschall selbst oder vertreten durch seinen Bruder am 13. Februar 1713 leiten soll. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
02.02.1713 Christian Ernst von Pappenheim antwortet Maximilian Karl Albrecht von Löwenstein betreffend die Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol
06.02.1713 Friedrich August I. von Sachsen schreibt an seinen geheimen Rat Carl Gottfried von Bose betreffend die Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
06.02.1713 Anton Egon von Fürstenberg schreibt im Namen von Friedrich August I. von Sachsen an Christian Ernst von Pappenheim betreffend die Aufnahmezeremonie für Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
13.02.1713 Reichsfürstenratsprotokoll über die in zwei Tagen bevorstehende Aufnahmezeremonie des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
15.02.1713 Protokoll des Reichsfürstenrats über die Aufnahme von Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
19.02.1717 Josef Wenzel Lorenz von Liechtenstein ersucht den Kaiser ihn für volljährig zu erklären AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 303r+v; 312r; 306r+v; 307v; 304r+v; 310r+v; 311v; 308r–309v; 312v
10.03.1717 Kaiser Karl VI. wünscht von den Vormündern Josef Lorenz Wenzels von Liechtenstein einen Bericht über dessen Volljährigkeit AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 302r
09.07.1718 Verleihung des Großen Palatinats für das Haus Liechtenstein von Kaiser Ferdinand II. am 14. November 1633. Dieses Privileg soll 1718 auf das neue Fürstentum Liechtenstein übertragen werden. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage E vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
09.07.1718 Bestätigung und Erweiterung des von Kaiser Ferdinand II. am 14. November 1633 verliehenen Großen Palatinats für das Haus Liechtenstein um das Privileg, Personen in den Adelsstand zu erheben, durch Kaiser Ferdinand III. am 23. Oktober 1654. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol. Beilage F vom kaiserl. Beschluss vom 23.01.1719
23.01.1719 Kaiserlicher Beschluss, dem Ansuchen von Fürst Anton Florian von Liechtenstein um die gemeinsame Erhebung der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg zu einem Reichsfürstentum mit dem Namen „Liechtenstein“ stattzugeben. AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
03.11.1720 Kaiser Karl VI. gibt dem Reichshofrat die Erhebung der Graf- und Herrschaften Vaduz und Schellenberg zu einem gemeinsamen Fürstentum mit dem Namen „Liechtenstein“ bekannt AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
03.11.1720 Anton Florians von Liechtenstein sucht beim Kaiser um Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat für das ganze Haus Liechtenstein an AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
03.11.1720 Kaiserliches Dekret an die Österreichische Hofkanzlei mit der Benachrichtigung, dass die Graf- und Herr-schaften Vaduz und Schellenberg am 23. Januar 1719 in ein Fürstentum mit dem Namen „Liechtenstein“ erhoben worden sind AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 320r+v; 323r+v
03.11.1720 Ansuchen Anton Florians von Liechtenstein an den Kaiser, die Erhebung von Vaduz und Schellenberg in ein Fürstentum der Oberösterreichischen Regierung bekanntzugeben und die damit verbundenen Privilegien von dieser Regierung anerkennen zu lassen. Die Oberösterreichische Regierung soll außerdem darauf achten, dass deren Beamte sich besser gegenüber seinem Fürstentum verhalten. AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 321r–322v
22.02.1721 Mitteilung an den kaiserlichen Prinzipalkommisar in Regensburg, Kardinal Christian August von Sachsen-Zeitz, betreffend die Einführung des Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 326r+v; 329r+v
22.02.1722 Kaiser Karl VI. schreibt an den Grafen von Weltz betreffend die Aufnahme des gesamten Hauses Liechtenstein in den Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
03.03.1722 Josef Johann Adam von Liechtenstein ersucht den Kaiser nach dem Tod seines Vaters um Beibehaltung von Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
11.08.1722 Josef Johann von Liechtenstein bittet den Kaiser, die Weisung von 1713, mit der sein Vater Anton Florian von Liechtenstein in den Reichsfürstenrat aufgenommen wurde, auf ihn und seine Nachkommen umschreiben zu lassen AT-ÖStA, HHStA, RK, Zeremonialakten 28b, unfol.
o.D. (1723) Josef Johann Adam von Liechtenstein ersucht den Kaiser, dass dieser dem böhmischen Gesandten auf dem Reichstag in Regensburg aufträgt, sich für die Fortsetzung von Sitz und Stimme der Fürsten von Liechtenstein im Reichsfürstenrat einzusetzen, weil dieses Stimmrecht durch den Tod Anton Florians von Liechtenstein verloren gegangen ist AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 330r+v; 333r+v; 334v
09.07.1723 Anweisung Kaiser Karl VI. an den kurböhmischen Gesandten in Regensburg, Josef Johann von Liechtensteins Wunsch, Sitz und Stimme seines Vaters Anton Florian im Reichsfürstenrat fortführen zu dürfen, zu unterstützen AT-ÖStA, HHStA, RK, Kleinere Reichsstände 327, fol. 331r–332r