Kategorie «Archive in Bayern | München, Geheimes Hausarchiv» (6 Treffer)

Datum Titel Signatur Scan
29.12.1282, Augsburg König Rudolf und Herzog Ludwig von Bayern, Pfalzgrafbei Rhein, geben bekannt, dass sie zur Wahrung des Friedens in Bayern und Schwaben ein Übereinkommen getroffen haben. LUB I, Bd. 5, Nr. 410.
21.02.1328 Bürgermeister Ulrich Künzelmann, Ammann Rudolf Künzelmann, Rat und Gemeinde der Stadt Ulm verbünden sich mit Graf Berchtold von Graisbach und dem Vogt der Stadt, Graf Heinrich von Werdenberg. Alle Partner sollen im Landfrieden, den der von Graisbach samt dem Land zu Bayern mit Schwaben haben will, eingeschlossen sein. Wenn das nicht gelingt, sollen beide Seiten mit Ernst in den Krieg eintreten bis zum endgültigen Frieden. Wird Ulm oder sein Vogt nicht angegriffen, dann sollen sie nicht ohne Rat des von Graisbach vorgehen. LUB I, Bd. 5, Nr. 422.
10.4.1328, Ulm Graf Heinrich von Werdenberg, genannt von Sargans, Landvogt in Oberschwaben erklärt, dass er mit überlegtem Sinn und auf Rat des Rates Kaiser Ludwigs zu allgemeinem Nutzen und Frieden der Lande sich mit seinem lieben Oheim, Graf Berchtold von Graispach und Marstetten, genannt von Nyffen, Hauptmann in Oberbayern verbunden habe, gegen alle Feinde des Kaisers und der Stadt Ulm, laut der Bundesurkunde. LUB I, Bd. 5, Nr. 423.
10.8.1328, Ulm Graf Heinrich von Werdenberg, Landvogt in Oberschwaben, erklärt, dass er sich Kaiser Ludwigs wegen und auch seiner selbst wegen mit Wiglin von Trausnitz, Hauptmann in Oberbayern, verbunden und einen Eid geschworen hat, laut der Urkunde, die er und sein lieber Oheim Berchtold von Graisbach, genannt von Neuffen, miteinander gewechselt haben. LUB I, Bd. 5, Nr. 424.
4.10.1330, Augsburg Kaiser Ludwig der Bayer schliesst in Augsburg mit namentlich genannten Adeligen und Städten in Schwaben und Bayern einen Landfrieden. LUB I, Bd. 5, Nr. 426.
12.04.1334 Graf Hugo von Bregenz, Graf Wilhelm von Montfort, Herr zu Teltnang, Graf Albrecht von Werdenberg, Graf Hartmann und Graf Rudolf Herren zu Sargans und Graf Burkard von Hohenberg verkünden ihr eidliches Versprechen, falls Albrecht von Hohenberg mit Hilfe des Kaisers Bischof von Konstanz würde, sein Vater und die Brüder aber vom Kaiser abfallen, dass sie dann für den Kaiser mit Leib und Gut eintreten werden. LUB I, Bd. 5, Nr. 429.